Get Together: Canon EOS M, Blogger & Nelson Müller

1168
3
Share:

Der Auftakt einer hoffentlich lang anhaltenden Beziehung begann am vergangenen Montag. Der Kamerahersteller Canon, der sich bisher in Sachen Blogger Relations zurückgehalten hatte, startete nun mit einem Kick-Off Event in Hamburg. Unter dem Titel „Gifts from the Kitchen“ hatte der japanische Hersteller ein Potpourri an Bloggern aus verschiedenen Bereichen eingeladen. Lifestyle, Foto, Technik, Food. Dieser Mix sorgte für regen Austausch, insbesondere auch was die Bedürfnisse an eine Kamera angeht. Aber auch die Auswahl der Location bzw. Kulisse in der Private Kitchen des EAST Hotel in Hamburg war gut gewählt und bot eine menge Motive. Blogger fotografieren im Allgemeinen ja gerne ihr Essen.

Auch konnte man sich beim Kochen beteiligen und Tipps von Starkoch Nelson Müller abholen. Dieses Angebot nahmen die Food Blogger auch wahr und engagierten sich ambitioniert beim Kochen, während sich die Fotografen und Techniker eingehend mit der neuen spiegellosen Systemkamera Canon EOS M beschäftigten. Auch ich probierte die verschiedenen Funktionen der Kamera aus und kam, trotz dessen ich eigentlich Nikon User bin, sehr schnell mit der Bedienung zurecht. Der verbaute Touchscreen mit Multitouch Gesten erlaubt ein schnelles Erlernen der Funktionen und einen Zugriff auf die Kameraparameter. Zudem finde ich das Design sehr ansprechend und auch Verarbeitung und Haptik haben mich überzeugt. Auf den ersten Blick wirklich negativ ist nur der langsame Autofokus. Ich werde euch in den kommenden Wochen die Kamera noch einmal im Detail vorstellen und verschiedene Testmotive machen. Die Bilder in diesem Beitrag wurden zudem ausschließlich mit der Canon EOS M geschossen, bis auf die Bilder von der Kamera selbst.

Zur Seite stand uns zudem ein Team von Canon und der betreuenden PR-Agentur. Alle waren sehr aufgeschlossen und nahmen sich die Zeit für Gespräche und stellten sich den kritischen Fragen. Es war kein distanziertes Verhältnis sondern eine wirklich lockere Stimmung in der sich alle erst einmal kennenlernen mussten. So war es stückweit auch ein Lernprozess und ein Austausch, wie man Blogger Relations in Zukunft verbessern und verändern kann und welche Bedürfnisse diese besondere „Spezies“ Blogger hat.

Neben dem Aufhänger EOS M hatte Canon auch noch einige andere Produkte in der Private Kitchen des EAST Hotels aufgebaut. Besonders angetan hatte es mir die kleine Kompaktkamera Canon PowerShot S110. Touchscreen, W-LAN, gutes Objektiv, kleine Größe und gute Bilder. Auch der kleine Fotodrucker Canon SELPHY CP900 war interessant. Er ermöglicht gute Fotodrucke für rund 30 Cent und ist zudem noch mobil tragbar durch einen optionalen Akku. Nach kurzer Überlegung sind S110 und CP900 dann auch am Samstag in meinem virtuellen Warenkorb gelandet und hoffentlich im Laufe der Woche bei mir. Nicht zuletzt habe ich mich auch für den Drucker entschieden, da ich in Zukunft Fotoalben mit meinen Ereignissen anlegen möchte. Nach dem Verlust meiner Bilder der letzten zehn Jahre durch einen Festplattencrash habe ich gemerkt, dass analog ausgedruckt doch viel mehr Wert ist, als das Bild hochauflösend auf dem Rechner zu haben. But anyway, ich freue mich schon auf die beiden Sachen und werde dann hier demnächst auch dazu berichten. Auch Thomas war von den beiden Geräten angefixt und wollte sich diese noch zu Weihnachten bestellen. Bei ihm wird es dann sicherlich auch die eine oder andere Story zu lesen geben.

Ein gelungener Abend ging zu Ende und erfolgreich konnten Thomas, Ben und ich noch jeweils ein Testgerät der EOS M mitnehmen, da wir den kommenden Tag noch Zeit hatten einige Stunden in Hamburg zu verbringen. Kälte, Wind und Regen strotzend zogen wir los, um noch ein paar Bilder in der Speicherstadt Hamburg zu machen. Hier einige Impressionen vom Photo Walk. Weitere Artikel zur EOS M, S110 und zum SELPHPY folgen demnächst.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Canon für die Einladung und die tollen Gespräche.

Share:

3 comments

  1. Martin 20 Mai, 2015 at 09:21 Reply

    Also mich fasziniert es auch immer wieder, für wie wenig Geld man heutzutage wirklich gute Fotos ausdrucken kann. Und das sogar von zu Hause aus. Vor 10 Jahren war das ja beinahe noch vollkommen undenkbar.

Leave a reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.